klassische Vorhersage (falsch!): Auch bei nieriger Intensität sollte man nach genügend langer Zeit oder genügend hoher Intensität ein Elektron messen können. Der Strom ( Amplitude des EM Feldes) sollte unabhängig von der Wellenlänge sein.
Experiment widerlegt dies.
Austrittsarbeit: Minimale Energie zur Freisetzung eines Elektrons.
Metall | Elementensymbol | Austrittsarbeit / eV |
---|---|---|
Caesium | Cs | 1,9 |
Kalium | K | 2,2 |
Natrium | Na | 2,3 |
Magnesium | Mg | 3,7 |
Zink | Zn | 4,3 |
Chrom | Cr | 4,4 |
Wolfram | W | 4,5 |
Bei =500nm instantane Emission von beobachtet, bei = 600nm keine , auch bei hohen Intensitäten
Lösung: Einstein 1905:
Licht verhält sich wieTeilchen (Photonen), das mit einem Schlag gesamte ENergie überträgt und dann verschwindet.
Bedingung zur Emission eines Elektrons:
Erklärt sofortige Emission und auch Abhängigkeit von Frequenz, lediglich Anzahl der (Stromfluss) abhängig von Intensität (proportional zu Anzahl der Photonen)
Beispiel:
Gegenspannung V
Austrittsarbeit
, da (im Bild ist bei Anode)
Ab welcher Wellenlänge keine Emission?
Grenzwellenlänge
Rate
Beispiel:
Cs: Grenzwellenlänge gesucht
Röntgenstrahlung: Strahlung mit
Wilhelm Conrad Röntgen (1901) Physiknobelpreis
Bremsstrahlung, wenn in Anode abgebremst werden.
Beobachtung: Bremsstrahlung klassische Erwartung (falsch!) Welle sollte gesamtes Spektrum überdecken. Gesamtenergie nur durch Anzahl der beschränkt, denn beliebige Amplituden sind möglich.
Erklärung: EM Strahlung kann keine beliebig kleine Amplituden anehmen. Kleinste Energie ist: