3.2 Fotoelektrische Effekt

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klassische Vorhersage (falsch!): Auch bei nieriger Intensität sollte man nach genügend langer Zeit oder genügend hoher Intensität ein Elektron messen können. Der Strom ( Amplitude des EM Feldes) sollte unabhängig von der Wellenlänge sein.

Experiment widerlegt dies.

Austrittsarbeit: Minimale Energie zur Freisetzung eines Elektrons.

MetallElementensymbolAustrittsarbeit / eV
CaesiumCs1,9
KaliumK2,2
NatriumNa2,3
MagnesiumMg3,7
ZinkZn4,3
ChromCr4,4
WolframW4,5

Bei =500nm instantane Emission von beobachtet, bei = 600nm keine , auch bei hohen Intensitäten

Lösung: Einstein 1905:

Licht verhält sich wieTeilchen (Photonen), das mit einem Schlag gesamte ENergie überträgt und dann verschwindet.

Bedingung zur Emission eines Elektrons:

Erklärt sofortige Emission und auch Abhängigkeit von Frequenz, lediglich Anzahl der (Stromfluss) abhängig von Intensität (proportional zu Anzahl der Photonen)

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Beispiel:

Gegenspannung V

Austrittsarbeit

, da (im Bild ist bei Anode)

Ab welcher Wellenlänge keine Emission?

Grenzwellenlänge

Bsp.: Anzahl der Photonen in 10mW Laser mit

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Rate

Anwendung: Nachtsichtgerät

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Beispiel:

Cs: Grenzwellenlänge gesucht

3.2.1 Grenzwellenlänge von Röntgenstrahlung

Röntgenstrahlung: Strahlung mit

Wilhelm Conrad Röntgen (1901) Physiknobelpreis

Bremsstrahlung, wenn in Anode abgebremst werden.

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Beobachtung: Bremsstrahlung klassische Erwartung (falsch!) Welle sollte gesamtes Spektrum überdecken. Gesamtenergie nur durch Anzahl der beschränkt, denn beliebige Amplituden sind möglich.

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Erklärung: EM Strahlung kann keine beliebig kleine Amplituden anehmen. Kleinste Energie ist: